TERMINE 2018 Übersicht
8. April 2018 Aufräumen des Neckarhangs, Entfernen des Windbruchs, Mähen
16. April 2018 Mitgliederversammlung, 20:00 Uhr in der Klostermühle
Mai 2018 Schafschur mit Schafscherer Florian von der Alb
Juni 2018 Heu machen
4.7.2018 Grundschule zu Besuch bei den NeckarSchnucken
20.7.2018 Helferfest
Okt. 2018 Mitgliederversammlung
Grundschule Mittelstadt zu Besuch bei den NeckarSchnucken
Im Rahmen Ihres Unterrichtes haben am 4.7 zur ersten Doppelstunde die Kinder der dritten Klasse der Grundschule Mittelstadt mit ihrer Lehrerin Frau Kruppa und zwei weiteren Begleitern die Schafe und Ziegen des NeckarSchnucken e.V. in der Obstanlage besucht.
Arndt Neues von den NeckarSchnucken hat dabei sieben unterschiedliche Themen rund um das Schaf erläutert, so dass die Schülerinnen und Schüler ihr zuvor im Unterricht erlerntes Wissen auch in der Praxis mit den Tieren erfahren konnten.
Dass es eine Millarde Schafe auf der Welt gibt, dass das Schaf vom Mufflon abstammt und etwa 12-15 Jahre alt wird, haben die wißbegierigen Schülerinnen und Schüler aus ihrem Erlernten vor Ort direkt einbringen können.
Eine völlig neue Erfahrung für die Klasse war es, dass sehr unterschiedliche Verhalten zwischen Ziegen und Schafen zu beobachten. Die Ziegen zeigten sich als Individualisten kamen neugierig auf einen zu. Die Schafe hingegen blieben in der Herde und flüchteten bei Annäherungsversuchen.
In beiden Herden waren natürliche die Kitze beziehungsweise die Lämmer das „Highlight“ und so konnten die Kinder auch ein Kitz streicheln. Wie weich sich die Wolle anfühlte und wie gut ihr Schutz gegen Nässe und Kälte wirkt, haben wir im Anschluss bei den Themen Textilien anhand unterschiedlicher Kleidungsstücke erfahren können. Dass Wolle trotz Feuchtigkeit sich nicht nass anfühlt und auch nicht so schnell stinkt bei Gebrauch, waren zum Beispiel schon zwei wesentliche Erkenntnisse im Vergleich zur heute gebräuchlichen Baumwolle oder den üblichen Kunstfaserprodukten. Dass die Wolle je nach Herkunftstier Merino oder Kaschmir genannt wird hat aber den Kindern auch klar gemacht, dass Heidschnucken mit ihren viel zu dicken Haaren nicht für die Wollproduktion geeignet sind.
Vielmehr nutzt der Verein die Tiere für die Landschaftspflege der Streuobstwiesen rund um den Ort. Die Tiere grasen an auch unzugänglichen Stellen und tragen zur ökologischen Diversifikation bei. Dass ganz nebenbei die Obstbäume einen wunderbaren Apfelsaft hervorbringen, konnten alle zum Abschluß probieren.
Den Kindern hat der Unterricht im Freien sehr gut gefallen und Frau Kruppa war sich sicher, dass der Test zum Thema am darauffolgenden Tag sicher positiv ausfallen würde.
Einladung zur Mitgliederversammlung, aus dem Gemeindeboten KW 14
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