TERMINE
21. Oktober 2011 Mitgliederversammlung
Die Versammlung für engagierte Mitglieder und neugierige Nichtmitglieder im Wengertstüble in Reicheneck ab 19Uhr.
30. Oktober 2011 Weideabschlussfest
PUBLIKATIONEN
17.7.2011 NeckarSchnucken beim Festumzug 100 Jahre MVM (Gemeindeblatt)
Auch wenn der Umzug bei schlechtem Wetter wortwörtlich für die Musikkapellen mit ihren Holzblasinstrumenten ins Wasser gefallen ist, ließen es sich die örtlichen Vereine nicht nehmen, den Umzug für sich stattfinden zu lassen. Die Narrenzunft Brühlbärbel, der Sportverein, die Feuerwehr und viele weitere örtliche Vereine sind im Regen vor begeistertem Publikum umgezogen. Und erstmalig auch der NeckarSchnucken e.V., ausgestattet mit drei Bollerwagen, dem neuen Bock Konrad, dem Schaf Olga sowie 4 Ziegen. In den neuen, apfelgrünen T-Shirts waren die NeckarSchnucken nicht zu übersehen.
14.7.2011 Experten im Einsatz am Pfarrhang (Gemeindeblatt)Walter Fischer aus dem Kirchengemeinderat wusste: Die jährliche Plackerei, den steilen Hang vom Neckar hinauf zum Pfarr- und Gemeindehaus einigermaßen von Buschwerk frei zu halten, kann sich als sehr kräftezehrend herausstellen. Als Mitglied der NeckarSchnucken war es naheliegend, auf die Tatkraft der im steilen Gelände geübten vereinseigenen Ziegen zurückzugreifen. Sie verzehren mit Vorliebe Buschwerk und knabbern gerne auch Holz. Ihre Gelenkigkeit lässt sie an steilen Passagen ebenso wie bei überhängendem Gehölz agieren. Zwei Wochen im Juni waren hinreichend, um den Hang auf ein ansehnlich lichtes Niveau zu bringen. Der Zaun bleibt erst einmal stehen, so dass auch nachwachsendes Gehölz und Pflanzen bei einem weiteren Einsatz weggefressen werden. Wer Lust hat mitzumachen kann sich gerne bei uns melden!www.neckarschnucken.de , Arndt Neues 16.4.2011 GEA Reutlinger General Anzeiger zur Plenum Förderung
Viele kleine, aber feine Vorhaben
REUTLINGEN/MÜNSINGEN. Viele kleine und feine Projekte im Landkreis Reutlingen kommen im ersten Halbjahr 2011 in den Genuss von Landes-Fördergeldern für Projekte zur nachhaltigen Regionalentwicklung. In seiner jüngsten Sitzung im Reutlinger Landratsamt gab der Plenum-Beirat grünes Licht für insgesamt 21 Projekte, darunter auch zwei in Reutlingen. Sie kosten zusammen rund 318 000 Euro und werden nun mit knapp 126 000 Euro bezuschusst. Von Plenum gefördert: die Heidschnuckenhaltung in Mittelstadt. Vor zehn Jahren war mit den Förderprogrammen von Land und Bund - Plenum und Regionen Aktiv - die naturschutzorientierte Regionalentwicklung ordentlich angestoßen worden. Seither wurden laut Landrat Reumann 462 Projekte mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 11,4 Millionen Euro umgesetzt. Die Fördersumme betrug dabei 5,1 Millionen Euro. Bis zu 80 Prozent
Die ausgezahlten Fördergelder decken in der Regel zwischen 35 und 80 Prozent der Projekt-Gesamtkosten ab. 1 120 Euro - also 40 Prozent seiner Ausgaben - bekommt etwa der Neckarschnucken e. V. Mittelstadt von Plenum erstattet, der sich damit Material zum Halten seiner Heidschnucken besorgt. Die Tiere helfen, mehr als 9,5 Hektar Streuobstwiesen und naturschutzrelevante Flächen zu pflegen.
Landrat Thomas Reumann lobte das Engagement der Mittelstädter und aller anderen Projektträger, die mit ihren pfiffigen Ideen für eine nachhaltige Regionalentwicklung sorgen. Zum Beispiel auch der Schwäbische Albverein Kohlberg/Kappishäusern, der fünf Hektar am Florianberg in Metzingen mit Ziegen beweidet. Das verhindert, dass der Berg mit Büschen und Bäumen zuwuchert. Für den Bau eines Zaunes um Stall und Florianberg - Gesamtkosten: Knapp 23 000 Euro - gibt es rund 9 200 Euro aus dem Plenum-Topf. Alternativen zu Mais
Wir schreiben die Erfolgsgeschichte von Plenum fort«, unterstrich der Vorsitzende des Plenum-Beirats und Reutlinger Landrat Thomas Reumann. Und er betonte: »Wir fördern einmal mehr das Ehrenamt und gehen zudem völlig neue Wege.« Zum Beispiel, wenn es um Alternativen zu Mais für Biogasanlagen geht.
Der Kreisbauernverband Reutlingen und die Jägervereinigung Münsingen werden in zweijährigen Versuchen den Anbau von Blühmischungen als Alternative überprüfen. Denn mit dem Boom der Biogasanlagen ist der Maisanbau in der Region rasant gestiegen - was aus ökologischen Gründen zum Teil kritisch gesehen wird. Plenum ist der Versuch mit den Blühmischungen rund 3 600 Euro wert (Gesamtkosten: 4 500 Euro) - ebenso wie der Versuch des Betriebs Maichle in Engstingen, der die Pflanze »Silphie« als Alternative zu Mais ausprobiert.
In Bad Urach sind es Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Realschule, die für den Erhalt von Streuobstwiesen ihre Freizeit opfern - und am Oberen Galgenberg eine artenreiche Streuobstwiese anlegen möchten. Plenum fördert das mit etwas mehr als 2 600 Euro. Der Verein zur Förderung von Kindern- und Jugendlichen, ebenfalls in Bad Urach zu Hause, will zusammen mit der dortigen Wilhelmschule ebenfalls am Oberen Galgenberg Wildobstarten pflanzen, Kleinbiotope und Igel-Quartiere anlegen sowie Nistkästen anbringen.
Das Projekt »Wildobst und Wildbienen« wird von Plenum mit knapp 2 280 Euro bezuschusst. Über 7 100 Euro gehen an die Stadt Reutlingen, die insgesamt 14 232 Euro investiert, um künftig Besucher der Achalm besser zu lenken und zu informieren. Ziel: die Interessen des Naturschutzes und der vielen Erholungssuchenden unter einen Hut zu bringen.
Den mittelalterlichen Klostergarten nördlich der Klosterkirche Offenhausen kennen manche Besucher des Gestütshofes oder der Lauterquelle bereits. Der Museumsverein Klosterkirche Offenhausen wird ihn durch ein Hochbeet erweitern, das einen Ausschnitt aus der Vielfalt von Wildkräutern der Wachholderheide zeigen soll. Infotafeln und Pflanzenschilder klären die Gäste über Geschichte, Herkunft und Wirkung der Kräuter auf. Dafür gibt's knapp 5 900 Euro
28.3.2011 Reutlinger Generalanzeiger berichtet von unserer Exkursion
26.3.11 Zuwachs für die Herde
Zuwachs gibt es in doppelter Form.
Zunächst einmal benötigten wir für ein Hanggrundstück im Hardt leistungsstärkere Mäher, als dies unsere Heidschnucken gewährleisten können. Zudem verfangen sie sich mit Ihren langen Haaren schnell im dichten Gestrüpp. Also haben sich für die "grobe Vorarbeit" 8 Ziegen zu uns gesellt.
Aber auch bei unseren Heidschnucken gibt es kräftig eigenen Zuwachs. Die Lämmer sind unterwegs.
13.3.11 Exkursion zu Guido Jakob nach Gruibingen
Guido Jakob gehört zur Weidegemeinschaft Goißatäle. Mit seinen im Winter rund 120 Ziegen und 80 Heidschnucken hat er sich der Landschaftspflege verschrieben und vor Jahren sein Hobby zum Beruf gemacht. An diesem Frühlinghaften Sonntag vormittag haben Guido, seine Frau und seine Mitarbeiter uns den Betrieb gezeigt und anschließend hervorragend verköstigt.
Enthursten Ende Februar 2011
Die Obstbaumwiesen im Hardt von der Schwarzdornhecke zu befreien war unser satzungsgemäßes Ziel für unsere Frühjahrsaktion, die letztlich samstags mit dem Zusammenräumen und Verbrennen des Reisigs endete. Den arbeitsreichen Tag konnten wir an der Glut mit gegrillten Würstchen beenden. Ein Dank an alle Helfer.